Über mich


Nachdem ich vor ein paar Jahren aus dem Berufsleben ausgeschieden bin, hatte ich endlich mehr Zeit meinen Hobbies nachzugehen.

 

Schnell wurde aber deutlich, dass durchaus zeitliche Reserven für weitere Freizeitaktivitäten bestanden und dies insbesondere, wenn das Wetter nicht zu Aktivitäten an der frischen Luft einlädt.

 

Ich erinnerte mich an meine Jugendzeit und die Freude, die ich damals beim Aufbau einer Modelleisenbahn (Basis Fleischmann H0, natürlich noch vollständig analog) hatte. Ein Besuch im Miniatur Wunderland Hamburg hat dann endgültig den Entschluss gefestigt, eine kleine eigene Modelleisenbahnanlage zu errichten.

 

Der Startschuss zum Projekt

„holife-by-klaus“

 

fiel Anfang 2017.

 

Vielleicht meiner beruflich Praxis geschuldet standen am Anfang mehr oder minder umfängliche Überlegungen und Literatursichtungen zu den Fragen:

  • Welche Technik soll zum Einsatz kommen?
  • Welche Randbedingungen bei der Umsetzung sind zu berücksichtigen?
  • Wie aufwendig bzw. bescheiden soll das Projekt ausfallen?
  • Welches Anlagenthema soll das Projekt verfolgen?

Die Beantwortung der letzten Frage fiel mir dabei am leichtesten.

 

 

 

 

 

Als Kind des Ruhrgebiets habe ich in meiner Jugend meine Heimatstadt Dortmund als Stadt der Kohle, des Stahls und (vom Hörensagen) des Biers erlebt. Mehrere damals noch unabhängige Stahlwerke, mehr als zehn Zechen und acht eigenständige Brauereien prägten das Bild und die Luft der Stadt. Quer durch die Stadt stampften Dampflokomotiven, ratterten Diesellok gezogene Kohle-, Erz-, Roheisen-, Schlacke- und Schwerlastzüge bzw. brachten schnurrende Dieseltriebzüge die Menschen zu ihren Arbeitsplätzen.

 

Am Rande bemerkt:

 

Heute lebe ich in einer Stadt, die durch Unternehmen aus der Technologie- und Dienstleistungsbranche, sowie einer Reihe von erfolgreichen mittelständischen Unternehmen geprägt ist, die stolz auf ihre Technische Universität ist und die sich rühmt, dass 54% der Stadtfläche Grünflächen sind …

... ja ich lebe immer noch in Dortmund.

 

Zurück zum Anlagenthema:

 

Die Vergangenheit der Stadt soll in Form eines Eisenbahnmuseums, nein des

 

„Eisenbahnmuseums Kohle und Stahl

Dortmund Lichtenholz“

 

im Modellbaumaßstab wieder ein wenig lebendig werden.

 

Schon die Ortsangabe des Museums macht deutlich, dass kein reales Areal in Form eines Dioramas nachgebaut werden soll, sondern Alles der freien Phantasie entspringt.