Gleisplanungssoftware
Nachdem die Form und die Modularität des Unterbaus festgelegt war, war die Frage zu beantworten, wie genau der Gleisplan aussehen sollte. Dabei waren die Trennfugen zwischen den vier Unterrahmen zu berücksichtigen. Idealerweise sollten Gleisnahtstellen möglichst exakt mit den Trennfugen übereinander liegen, so dass wie geplant eine einfache Demontage der Anlage möglich ist.
Schnell stellte sich heraus, dass ich hier ohne eine geeignete Gleisplanungssoftware an meine Grenzen kam. Respekt gilt denjenigen, die früher oder vielleicht auch noch heute die Planung mit Hilfe von Gleisplanungsschablonen ausführen.
Im Internet bin ich damals auf die kostenfrei und unbegrenzt zu nutzende Software „SCARM“ (Simple Computer Aided Railway Modeller) aufmerksam geworden. Mit dieser Software, die man auch heute noch von der Seite www.scarm.info herunterladen kann, habe ich dann meine ersten Gleispläne entworfen.
Eigentlich hat die Software alle meine Anforderungen erfüllt. Sie beinhalten neben vielen anderen auch das komplette Märklin C-Gleis-Set und sie war einfach zu bedienen. Im Laufe des Projektes, mein Gleisplan bestand da aus etwas mehr als 100 Einzelobjekten, zwang mich die Software ein Update auszuführen, mit dem dann allerdings die kostenfreie Nutzung auf 100 Objekte pro Anlage begrenzt war. Auch eine Anpassung des bestehenden Gleisplanes war nicht mehr möglich. Ein Zurück in eine Vorgängerversion wurde abgewiesen. Etwas enttäuscht habe ich mich dann von SCARM verabschiedet.
Bei der Suche nach einer Alternative bin ich dann bei
„3D-Modellbahn Studio“ gelandet. Auch diese Software ist begrenzt auf 150 Objekte kostenfrei nutzbar und von der Seite www.3d-modellbahn.de herunterladbar. Aus der Erfahrung mit SCARM klug
geworden habe ich mich dieses Mal dazu entschlossen die Software für kleines Geld in einer etwas älteren Version zu kaufen. Sie ist jetzt unbegrenzt nutzbar und ist zudem um weitere Funktionalitäten ergänzt. Eine für meine
Bedürfnisse sehr gute Software zur Unterstützung der Planungsarbeiten. Sicher, ich hätte auch SCARM für ein paar Dollar lizensieren können, aber :-(
