Gleisplanung III

 

Ja es ist richtig, eine erneute Erweiterung des Gleisplanes steht an.

 

Ein Grund für diese Erweiterung ist der etwas umständliche Betrieb meiner Schattengleise. Insbesondere die Tatsache, dass Züge jeweils in Rückwärtsfahrt auf ein Schattengleis oder von einem Schattengleis in den sichtbaren Teil der Anlage verfahren werden müssen, hat sich im praktischen Betrieb nicht bewährt. Außerdem möchte ich gerne an das linke Schattengleis eine kleine Modulanlage anbinden, so dass dieses Schattengleis nicht mehr als verdeckter Abstellort für meine kurzen Züge dienen kann.

 

Um nun aber trotzdem Personenzüge in einer wechselnde Folge in das Museumsgelände einfahren lassen zu können, habe ich mich dazu entschieden das rechte Schattengleis mit dem Industriehallen-Gleis am rechten Anlagenrand zu verbinden. Auf dem so entstehenden durchgängigen Gleis mit einer Länge von ca. 1,6m bis zum Hallentor steht mir dann der Platz für das Abstellen von zwei meiner kurzen Personenwagensets zur Verfügung. Über eine dann umzusetzende Blocksteuerung kann ich dann einen kleinen bescheidenen Schattenbahnhofsbetrieb realisieren. Nähere Beschreibungen hierzu im Abschnitt Schattenbahnhof.

 

Die Modulanlage, die sich links an meine bestehende Anlage anschließen soll, wird aus drei jeweils 80 x 40 cm großen Modulen bestehen.

 

Mit dieser Modulanlage möchte ich mir die Möglichkeit geben, nach Lust und Laune weitere kleine Dioramen an meine Anlage anbinden zu können, ohne dass die Basis-Anlage davon betroffen sein wird. Bei dem ersten Dreier-Set dieser Module stelle ich mir derzeit eine kleine Kanalhafenanlage vor.

 

Am äußersten linken Rand der Modulanlage werde ich eine Schiebebühne platzieren, mit der ich dann die Lokomotiven von eingefahrenen Zügen an das andere Ende des Zugverbands umzusetzen kann. Auf diese Weise können dann die Loks den Zugverband wieder aus der „Hafenanlage“ ziehen. Natürlich werde ich versuchen, auch bei der Schiebebühne auf eine Eigenkonstruktion zurückzugreifen.

 

Die geplanten Änderungen führen somit zu diesem neuen Gleisplan.

 

Auch die erforderliche Anpassung des aktiven Gleisplanes habe ich bereits erstellt. Ich bin froh, dass ich mich damals für die Raspberry basierte Lösung entschieden habe, da sie mir nun einfache Möglichkeiten zur Ergänzung bietet.

 

Dieses Gleisplanbild nutze ich nun auch, um die Drehscheibe und die Schiebebühne zu steuern bzw. deren jeweilige Stellung anzuzeigen.

 

Ein YouTube-Video zur Entwicklung meines aktuellen Gleisplanes findet ihr hier.