Stromversorgung

 

Ein eher banales aber nicht minder wichtiges Thema ist die Sicherstellung einer zuverlässigen Stromversorgung für die Anlage. Da ich den Aufbau meiner Anlage mit einer Märklin Startpackung beginnen werde, stehen mir neben der Mobile Station, die erforderliche Gleisanschlussbox und ein Schaltnetzteil mit 18 V/36 VA zur Verfügung. Dieses Schaltnetzteil soll ausschließlich für die Steuerung der Loks zum Einsatz kommen, so dass ich auch sicher mehrere Loks gleichzeitig auf der Anlage bewegen kann.

Zur Versorgung weiterer Verbraucher soll ein Märklin Lichttrafo VA52 dienen, der Second-Hand preiswert angeboten wird. Über diesen sollen zum Beispiel die Weichenantriebe angesteuert werden sowie die Prellbockbeleuchtung und die Weichenlichter realisiert werden. Außerdem können im Bedarfsfall weitere Gleichspannungen über kleine Spannungsregler erzeugt werden, wenn diese zur Versorgung zusätzlicher Geräte benötigt werden sollten.

 

Für die Sound-Ausgabe will ich einen kleinen vorhandenen Audio-Verstärker einsetzen, der eine eigene 12 V/DC Versorgung via Steckernetzteil erhält.

 

Für die Raspberry-Stromversorgung wird eine stabile 5 V Gleichspannung benötigt. Die bei mir im Fundus befindlichen Steckernetzteile waren von ihrer Leistungsfähigkeit (max. 2 A) zu knapp bemessen, da ich ja die Beleuchtung von Gebäuden, die Straßenlaternen, die Bewegung von Objekten usw. über den Raspberry realisieren möchte. Daher habe ich ein zusätzliches leistungsstärkeres Schaltnetzteil mit 5 V/7 A vorgesehen.

 

Eine Anpassung der 5V-Versorgung wurde mit der Erweiterung um die Modulanlage erforderlich. Der Spannungsabfall vom zentralen 5V-Schaltnetzteil bis zur Schiebebühne war zu groß, um den kleinen 5V-Getriebemotor der Schiebebühne vernünftig zu betreiben. Mit dem zur Verfügung gestelltem Rest der 5V-Spannung war das Laufverhalten der Schiebebühne (quälend langsam) nicht zufriedenstellend. Daher wurde ein vorhandenes 5V-Steckernetz direkt an der Schiebebühne platziert (siehe Bild oben).